Hallo Ostsee PDF Drucken E-Mail

Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden? Klar, machen wir! Und deshalb war unser Reiseziel vom 3.10.-6.10.2019 die Jugendherberge in Prora/Rügen für unser Übungslager, bei dem nicht nur musiziert wurde, sondern auch für Kultur und Spaß gesorgt war.

Mit gut 1 Stunde Verspätung starteten wir gegen 4.15 Uhr in Dresden mit Busfahrer Rocco Richtung Insel. (Einzelheiten zum Verspätungsgrund bitte bei Basti erfragen).

Wechselhaftes Wetter begleitete uns auf die Insel. Da die Zimmer erst ab 15 Uhr bezugsfertig waren, blieb noch Zeit für einen Abstecher zum beliebten Karls Erlebnishof, auf Rügen in Zirkow. Vor dem Abendessen besprachen die Übungsleiter noch Einzelheiten zum Probenplan, schließlich sollten 2 neue Titel einstudiert werden. Um 18.30 eröffneten wir  unser Übungslager mit einem Zusammenspiel. Bis 21 Uhr war dann Einzelübungsstunde. Den Jüngeren fielen bald ganz schnell die Augen zu und auch die Ü18-MusikerInnen gingen vergleichsweise früh ins Bett, schließlich mussten alle an diesem Tag ganz früh aufstehen.


Am Freitagvormittag stand bis zum Mittagessen (kaltes Bufett von unserem Betreuterteam- lecker!) wieder die Musik im Vordergrund. Nachmittags dampften wir mit dem "Rasenden Roland" von Binz nach Göhren. Jeder konnte dort die Zeit bei kühlem, aber sonnigen Wetter ganz nach Wunsch verbringen: Strandspaziergang, Spaziergang auf die Seebrücke. Eisessen, Kaffeetrinken auf einer Terrasse usw.


Danke Tina für den Glühwein! Auf der Rückfahrt sammelten wir alle ein, die vorher ausgestiegen waren, um zum Schloss Granitz oder nach Sellin zu spazieren. Vor dem Abendessen war großer Mut gefragt: wer traut sich bei diesen Temperaturen (ca 14 Grad Wassertemperatur) in die Wellen der Ostsee? Um es mal mit wenigen Worten zu sagen: der Spaßfaktor für alle Beteiligten war ziemlich kurz, dafür aber umso größer ;) Baden macht hungrig: also schnell rein in die warmen Sachen und ab zum Abendbrot. Die Zeit danach war Freizeit, für die meisten hieß das gemütlich im Aufenthaltsbereich vor den Zimmern bis in die Abend-/Nachtstunden zusammensitzen, Spiele spielen usw.

Samstagvormittag besuchten wir den Rügenpark in Gingst. Die kleine Bimmelbahn, gezogen von Lok Emma, zuckelte durch das Gelände, vorbei an den Spiel- und Spaßgeräten und den hübschen Miniaturbauten von Sehenswürdigkeiten aus aller Welt. Bis zum Mittag konnte dann jeder selber nach Lust und Laune die kleinen Attraktionen ausprobieren, da wurden auch die Großen mal schnell wieder zum Kind. Nach dem Mittag blieb ebenfalls noch genügend Zeit zum Erkunden des Parks.


Zurück in Prora, gab es eine Kaffeepause am Bus mit den ersten Lebkuchen, aber auch Heißgetränken. Unser obligatorisches Gruppenbild wurde anschließend natürlich vor der Kulisse der Ostsee gemacht. Dann übernahm Rainer das Kommando beim Marschtraining, bevor bis zum Abendessen noch Einzelübungsstunde auf dem Plan stand. Beim abschließenden Zusammenspiel erklangen zum ersten Mal unsere 2 neuen Titel, und das schon ganz gut für den Anfang. Mit einer kleinen Inforunde zu den Plänen für die Spielisaison 2019/20 beendeten wir unser Übungslager. Und auch an diesem Abend wurde es wieder sehr spät bzw. früh.


Am Sonntag hieß es Abschied nehmen von der Ostsee. Unser kleines Ständchen vor der Jugendherberge war das musikalische DANKE an alle HelferInnen, die für ein erlebnisreiches schönes Wochenende in Prora gesorgt haben. Die Idee, auf dem Heimweg noch den Baumwipfelpfad in Binz (OT Prora) zu besuchen, erwies sich als ein tolles Erlebnis mit schönen Rund- und Weitblicken.


Leider kamen wir abends erst mit fast 2 Stunden Verspätung in Dresden an: das lange Wochenende sorgte für Staus auf den Autobahnen. Aber das trübte nicht unsere schönen Erinnerungen an Rügen.

Zurück in Dresden, konnten wir uns noch über eine schöne Nachricht bezüglich der Fahrkosten des Übungslagers freuen.

"Die Fahrtkosten zu diesem Projekt werden durch den Sächsischen Musikrat gefördert und mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes."


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