Spiel und Spaß beim Spielinachwuchs Drucken

26.02.2016  In der auftrittsfreien Zeit bietet es sich an, für unseren Spielinachwuchs wieder ein kleines Übungslager zu organisieren. Von Freitagnachmittag bis Sonnabendnachmittag waren daher alle herzlich nach Wachwitz eingeladen. Natürlich mit Schlafsack und Luftmatratze, denn man freute sich wieder aufs Übernachten im Vereinsheim.

Also war zu Beginn nach der Zimmer-, sprich Umkleidekabinenaufteilung, erstmal Bettenbauen angesagt, oder besser gesagt LuMa aufpusten (lassen), Bettzeug ausbreiten, Schlafkuscheltiere positionieren usw. Dann gab es in erfreulicherweise großer Runde die namentliche Vorstellung und schon ging es ran an die Instrumente und Noten: bis zum Abendbrot wurde in den verschiedenen Gruppen Einzelübungsstunde gemacht und anschließend gab es ein kleines Zusammenspiel.

Inzwischen hatten die Servicefeen Ilka und Simone mit viel Liebe zum Detail das Abendbrot vorbereitet. Und die kleinen und großen Musiker hatten Hunger. Es blieb kaum etwas übrig. Aber das war ja auch ein Zeichen dafür, dass es geschmeckt hat.


Damit waren alle fit für das anschließende Quiz zu den Stabzeichen. Ohja, das war manchmal garnicht so einfach, zu unterscheiden, um welches Zeichen es sich handelte, was unsere Stabführerinnen Sabine und Johanna anzeigten. Aber Nicole löste hinterher das Rätsel auf und es gab einige "Aha"-Effekte.

Gegen 21 Uhr war dann Bettruhe angesagt. Dass die nicht lange vorhielt, lag mal nicht an den Kindern, sondern an den Erwachsenen: die hatten als Marschtraining eine Mininachtwanderung auf dem Vereinsgelände organisiert. Das gab ordentlich Spaß für alle.

Der Sonnabend begann um 8 Uhr mit einem reichhaltigen gemeinsamen Frühstück. Und dann hieß es wieder: Noten und Instrumente schnappen und üben, üben, üben. Am späten Vormittag gab es dann einen kulturellen Themenwechsel: weg von der Musik und hin zum Basteln. In Vorbereitung auf Ostern konnten nach Lust Ostereier dekoriert werden: durch Marmorieren oder in aufwendiger Technik beim Aufstechen von bunten Pailetten in den verschiedensten Farben auf Polystyroleier. Auch hier war wie beim Flötespielen Ausdauer und Fingerfertigkeit gefragt. Aber auch unsere Trommlerinnen stellten sich geschickt an.


Zum Mittagessen gab es ein leckeres Hackfleischsüppchen. Zunächst etwas Naserümpfen: Suppe...... Aber dann dauerte es eine ganze Weile, bis auch Sebastian endlich seinen Nachschlag verputzen konnte: es schmeckte und viele ließen sich dann noch einen zweiten Teller Suppe aufkellen.

Nach einer Einzelübungsstunde hieß es warm anziehen: es ging zum Marschtraining an die schöne, aber kalte Luft. Christiane, Gründungsmitglied des Spielis und jahrzehntelang erfahrene Stabführerin, unterstütze unsere beiden Stabführerinnen zusammen mit den Übungsleitern tatkräftig. Und es gab dann auch Fortschritte zu erkennen beim Reagieren auf die Stabzeichen.

Nicole dankte beim abschließenden Kaffeetrinken allen Übungsleitern und Organisatoren, dass das Kinderlager so erfolgreich war und allen Spaß gemacht hat. Und natürlich den Kindern, die sich so toll angestrengt haben.

Nun freuen sich alle auf die kommenden Auftritte. Der nächste steht am 9. April im Terminkalender.